Tibetisches Heil OMYoga (10 mal)

Wenn alle drei Säfte (Wind/Galle/Schleim) im Gleichgewicht sind, fließt die Energie frei durch die Chakras und Kanäle des subtilen Körpers,der physische Körper ist stark und gesund,der Verstand ruhig und klar,die Emotionen stabil. Negative Gedanken, schädliches Handeln, unpassendes Verhalten und falsche Ernährung gelten als Ursachen für das Ungleichgewicht der Säfte und für Energieblockaden, die physische Krankheiten und mentale und emotionale Probleme auslösen können. In Tibet wurde Kum Nye neben anderen medizinischen Praktiken als ein Weg zur Heilung des Körpers durch Atemtechniken,Selbstmassagen,spezielle Positionen und Bewegungsübungen entwickelt,die die Säfte ausgleichen und Energieblockaden auf allen Ebenen lösen sollen. Da Kum Nye den Körper leicht macht und den Geist beruhigt, wurde es von anderen fortgeschrittenen Yogapraktiken verwendet. Alle Übungen sind technisch sehr einfach aber tief wirksam. Sie erfordern keine speziellen Fähigkeiten oder Vorkenntnisse.

Die Gruppe ist jederzeit für Neue offen, da das üben keinerlei Vorerfahrung benötigt. Lockere, bequeme Kleidung ist am besten geeignet.

Einzelstunden,Gruppen und individuelle Beratung auf Anfrage

Praxisraum für Achtsamkeit und Meditation

Informationen für Interessenten am Vortrag “Achtsamkeit und Meditation aus der Sicht des tibetischen Buddhismus“ mit praktischen Übungen
durch die Meditationslehrerin Tsering Youdon-Haller

Shi-nä (shamata): Meditation der Geistesruhe durch Atembetrachtung. Zu Beginn führen wir eine gemeinsame Rezitation durch, mit der wir unseren Geist ausrichten wollen. Wir meditieren zwanzig Minuten im Sitzen; davor tibetische Bewegungslehre-Übungen. Die Meditation der geistigen Ruhe ist für neue und fortgeschrittene Teilnehmer gleichermaßen wertvoll. Man kann Meditation auch als eines der ältesten Heilungsverfahren der Welt betrachten. Nach den buddhistischen Lehren allerdings bedeutet Achtsamkeit mehr als das bewusste Sein im Hier und Jetzt. Denn dieses ist nicht per se ein heilsamer Geisteszustand. Wer am Strand in der Sonne liegt, bewusst das Rauschen des Meeres hört und die Hitze auf seinem Körper spürt, hat nicht notwendigerweise einen heilsamen Bewusstseinszustand. Im Buddhismus geht es jedoch darum, den Geist aktiv heilsam umzuwandeln, insbesondere eine Einsicht in die Natur der Wirklichkeit zu entwickeln. Liebe und Mitgefühl gehören auch zur Natur des Geistes.

Termin:

Mittwoch, 20.02.2019, 19:00 h - 21:00 h

Kostenbeitrag:

30 EUR, bitte in bar am Abend mitbringen. Der Vortrag findet ab 6 TN statt, bei mehr als 6 TN geht der Überschuss an ein soziales Projekt in Tibet, das Frau Youdon-Haller betreut.

Anmeldung:

Bitte über das Anmeldeformular oder informell per Email. Wegen sehr begrenzter Teilnehmerzahl, bitte frühzeitig anmelden!